Barrierefreiheit ist ein zentraler Teil von kultureller Teilhabe. Das Gelände in der Rappachgasse 26 sowie die Räume von CRAP und TRAP sind noch nicht vollständig barrierefrei. Mit Unterstützung von Expert:innen und durch Rückmeldungen von Besucher:innen arbeiten wir Schritt für Schritt daran, Hindernisse abzubauen und Zugänge zu erleichtern.
Auf dieser Seite findet ihr eine Übersicht über den aktuellen Stand – was möglich ist, welche Barrieren bestehen und wo Verbesserungen geplant sind. Wir möchten damit transparent machen, wie zugänglich unsere Räume aktuell sind und wo wir noch dazulernen.
Zugang zur Rappachgasse 26
Die Zufahrtsstraße (Rappachgasse) ist in einem schlechten Zustand und hat eine spürbare Steigung. Der Weg zum Gelände kann daher für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen herausfordernd sein.
Es gibt derzeit noch keine fix ausgewiesenen Behindertenparkplätze. Wir planen aber, mindestens 1–2 Parkplätze direkt beim Gelände einzurichten.
CRAP
Proberäume und Studio
Die Türen sind sehr schwer. Hier sorgen wir auf Anfrage für Unterstützung durch unsere Kollektivmitglieder.
Werkstatt
Die Türschwelle erschwert den Zugang. Eine Anpassung durch Gummikeile ist in Planung.
Veranstaltungsraum
Die Türschwelle erschwert den Zugang. Eine Anpassung durch Gummikeile ist in Planung.
Ton- und Lichttechnik sind nicht barrierefrei erreichbar. Nach Absprache können Licht- und Tonpult zugänglich gemacht werden.
Bar und Waschbecken sind zu hoch für Rollstuhlnutzer:innen. Derzeit sind keine Anpassungen geplant.
Bühnenzugang ist derzeit nur über Stufen möglich. Eine Rampe (min. 200 kg Traglast, ca. 1,1 m breit) ist geplant.
Eingang zu Seminarraum und Veranstaltungsraum
Die Türschwelle erschwert den Zugang. Eine Anpassung durch Gummikeile ist in Planung.
Die Türe ist schwer zu öffnen – steht aber bei Veranstaltungen offen
Seminarraum
Die Türschwelle erschwert den Zugang zur Terrasse. Eine Anpassung durch Gummikeile ist in Planung.
Die Teeküche ist momentan zu hoch für Rollstuhlnutzer:innen. Derzeit ist keine Anpassung geplant.
Ateliers
Diese sind im ersten Stock und nur über eine Stiege zu erreichen. Aus Kostengründen ist derzeit kein Aufzug in Planung.
Haupteingang: Die Türschwelle erschwert den Zugang. Eine Anpassung durch Gummikeile ist in Planung.
Dusche: Derzeit keine Sitzmöglichkeit und Haltegriffe. Haltegriffe werden demnächst angebracht und eine Sitzmöglichkeit zur Verfügung gestellt.
Umkleiden: Die Hakenleisten sind zu hoch. Niedrigere Haken werden demnächst angebracht.
Flinta- Umkleidebereich: Die Türschwelle erschwert den Zugang. Eine Anpassung durch Gummikeile ist in Planung.
Allgemeines
Bitte beachtet, dass viele Türen aktuell noch schwer zu öffnen sind. Wir versuchen, diese leichter einzustellen.
Bei Veranstaltungen bemühen wir uns, zusätzliche Hilfsmittel wie Rampen und Hilfspersonen bereitzustellen.
Wenn ihr spezifische Bedürfnisse habt (z. B. Unterstützung beim Öffnen von Türen oder Bedarf nach der mobilen Rampe), meldet euch bei uns, damit wir euch bestmöglich unterstützen können.
Wir wissen, dass noch vieles zu tun ist, und verstehen dieses Statement als Teil eines laufenden Prozesses. Barrierefreiheit ist für uns ein kontinuierliches Ziel.
Wenn ihr Fragen, Anregungen oder konkrete Bedürfnisse habt, meldet euch bitte bei uns per E-Mail an . Wir möchten dass alle die Räume gut nutzen können und freuen uns über Rückmeldungen!
